Der Mensch war mal das Zentrum des Universums, die Krone der Schöpfung, welche sich auf einer Erde befand, um die herum die Gestirne kreisen.
Naja, den Zahn haben uns die Herren Kopernikus und Galilei aber gezogen. Dabei waren die beiden im 16. und 17 Jahrhundert spät dran mit der Idee. Selbst die alten Pythagoreer hatten im 6. Jahrhundert vor Christus so eine Ahnung.
1822 hat sich dann auch die Kirche dazu durch gerungen, das heliozentrische Weltbild anzuerkennen. Also quasi vor kurzem.
Haben wir den Menschen also aus dem Mittelpunkt des Universums vertrieben.
Weit gefehlt. Er behauptet sich immer noch einen Platz in der Mitte auch wenn es eine andere Mitte ist, die ihm aus unerfindlichen Gründen auch noch niemand streitig gemacht hat. Er befindet sich nämlich sozusagen in der optischen Mitte.
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